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Heidiseum Immersive

Machen Sie mit uns Heidi zum kulturellen Erlebnis!

In nahezu allen Ländern ist Heidi ein Publikumsmagnet. Sie ist eine Brückenbauerin zwischen den Kulturen und steht wie keine andere Figur der Weltliteratur für Naturverbundenheit.

Das Heidiseum plant mit ausgewählten Partnern in Zürich sowie auf internationaler Bühne eine multimediale Ausstellung zum Thema Heidi und Nachhaltigkeit. Es geht um eine substantielle und langfristige Aufwertung von Heidi und ihrer Autorin Johanna Spyri. Die Ausstellung im Oktober 2023 ist zugleich als Pilotprojekt gedacht für das anvisierte multimediale Heidiseum in Zürich. Die Stiftung unterhält eine einzigartige Sammlung an kulturellen Dokumenten zum Thema «Heidi». Das Heidiseum möchte die Geschichte zum kulturellen Erlebnis machen und dem Schweizer Literaturerbe die Aufmerksamkeit einräumen, die es verdient.

«Heidi war ein Superhero, bevor es Superman gab.»

Ernst Halter, Publizist und Schweizer Historiker

Die heutige Zeit ist von Umwelt- und Klimakrisen geprägt, die zwangsläufig auch zu humanitären Katastrophen führen. Unsere Gesellschaft und Wirtschaft befinden sich auf dem Weg zu einer sogenannten «Nachhaltigkeitstransformation». Die globalen Bewegungen von «Fridays for Future» beweisen, dass für Millionen von jungen Menschen der Klimaschutz zur zentralen Aufgabe geworden ist. Ihr Credo lautet: «Lasst uns gemeinsam eine lebenswertere Welt schaffen».

Heidis positive Sicht auf die Welt und ihre Liebe zur Natur können insbesondere für heranwachsende Generationen zum Vorbild werden und ihre Geschichte der kultur- und länderübergreifende Schlüssel für ihre zentralen Botschaften sein. Junge Generationen haben in der Regel einen starken Bezug zu Heldinnen und Helden ihrer Kindheit. Heidi ist in unterschiedlichen Medienformaten ein Evergreen und gehört seit 140 Jahren zum kulturellen Gedächtnis der Menschheit.

Heidi als Sympathieträgerin

Heidi steht für ein positives Lebensgefühl. Sie steht für Optimismus, Hoffnung und ein glückliches Leben inmitten einer intakten Natur. Mit ihrer Liebe zur Bergwelt, zu den Tieren und den Menschen ist sie zur Sympathieträgerin und zu einem Symbol der Schweiz geworden. Heidi repräsentiert Swissness. «Wer an die Schweiz denkt, denkt an Heidi» heißt es auf der offiziellen Internetseite von Zürich Tourismus. Ihre Grundhaltung ist gekennzeichnet von Ehrlichkeit, Neugierde und Vertrauenswürdigkeit. Aspekte, die sich schon Swiss Air in den 1960er Jahren für eine wirksame Kampagne nutzbar gemacht hatte: «Heidi wouldn’t lie».

Kontext der multimedialen Ausstellung

Kein anderes historische Kinderbuch hat eine derartige globale und mediale Rezeption erlebt, die Identität eines ganzen Landes so positiv geprägt und gar einen Literaturtourismus hervorgebracht wie diese Geschichte. Der Erfolg von Johanna Spyris Heidi-Erzählungen ist in ihrem Aktualitätsbezug zu sehen. Die Leser sehnen sich nach Spyris märchenhaften Konstruktionen und erfreuen sich an dem bescheidenen Glück, welches diesen schicksalsgeprüften Kindern am Ende ihrer Reise oft widerfährt.

Natur, Heimat und gesellschaftlicher Zusammenhalt: all das sind die großen Themen in «Heidi», die in Zeiten humanitärer Katastrophen nicht aktueller anmuten können. Heidi erfährt die Großstadt als seelische Erschütterung, erlebt sie aber auch als Chance und sieht, woraus die urbane Welt besteht: aus allerlei Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen, aus Gefahr, Gemenge, aus Kommunikation und steter Veränderung. So lässt sich die Geschichte von Heidi auch als eine moderne Gesellschaftskritik lesen, als eine Großstadterzählung, die zentrale Anliegen von Menschen und ihrer Umwelt verhandelt.

 

«Es steht außer Zweifel, Johanna Spyri hat mit ihren Heidi-Geschichten an der Errichtung eines Bildes der Schweiz
mitgewirkt wie keine andere Persönlichkeit der jüngeren Geschichte. Sie selbst hat sich die Wirkung ihres tief verinnerlichten,
äußerst persönlichen Schaffens, zumal hundert Jahre nach ihrem Tod, wohl kaum je so vorgestellt.
Sie ist von allen Schweizer Schriftstellern jene, die am meisten gelesen wird.»

Ulrich Schlegel zum 100. Todestag der Autorin

Ausstellungsformat

Neben der Dokumentation von authentischen Objekten aus dem Fundus des Heidiseum, soll ein multimediales Gestaltungs- und Inszenierungskonzept entwickelt werden. Ziel der szenographischen Gestaltung ist es, die visuelle Wahrnehmung und die Anschaulichkeit möglichst optimal mit der Informationsvermittlung zu verbinden. Das Heidiseum möchte ein umfassendes und nachhaltiges Erlebnis seinen Besuchern bieten und eine Fülle unvermuteter Bedeutungen und Bezüge eröffnen, so dass die Ausstellung auch zu einem Geflecht überraschender Assoziationen wird und sich nahtlos in das Gesamtkonzept einfügt.

Neueste Ausstellungs- und Multimedia-Techniken erlauben es, Inhalte so zu vermitteln, dass Besucher geradezu sinnlich überwältigt werden. Bei einer immersiven Ausstellung wird ein Thema publikumswirksam illuminiert, animiert, vertont und auf Wände, Decken und Böden projiziert. Die Besucher tauchen in ein Werk regelrecht ein.

Die bisherigen Ausstellungen des Heidiseum bestätigen, dass Besucherinnen und Besucher auf die präsentierten Heidi-Objekte emotional reagieren, da sie oft mit Kindheitserinnerungen verknüpft sind und tiefliegende Gefühle aktivieren und Gespräche in Gang setzten.

Reichweite

Immersive Ausstellungen sind ein relativ neues, anspruchsvolles Format im Ausstellungsdesign und gelten als Publikumsmagnet. Sie ziehen aufgrund ihres Erlebnischarakters eine hohe Zahl an Besuchern an. Die Vincent Van-Gogh-Ausstellung generierte über 8,5 Millionen Besucher und war die erfolgreichste immersive Ausstellung der Welt. In den USA war die Ausstellung an 16 Orten schon Monate im Voraus ausverkauft.

Ein ähnlicher Erfolg lässt sich für die Ausstellung «Frida Kahlo Immersive Experience» in der Lichthalle Maag in Zürich belegen. Mit den bekannten Werken der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo, die mit ihrer zugänglichen Symbolik und den bunten exotischen Pflanzen und Tieren Bekanntheit erlangte, setzten die Kuratoren ähnlich wie bei Van Gogh auf ein Schwergewicht der Kunstgeschichte und erreichten über 100.000 Besucher. Derzeit läuft in der Lichthalle Maag die Ausstellung «Monets Immersive Garden» mit ähnlich beeindruckenden Zahlen.

Im Unterschied zu diesen bildgewaltigen Shows, die die Besucher in erster Linie unterhalten und beeindrucken wollen, werden in der Heidi-Ausstellung zusätzlich sinnlich erfahrbare Zugänge zur Heidi-Geschichte geschaffen und mit gesellschaftsrelevanten Themen verknüpft und ein zusammenhängendes Narrativ geschaffen. Dadurch wird eine persönliche Betroffenheit und eine noch stärkere Adressierung der Besucher ermöglicht.

MOLTEN IMMERSIVE ART & Heidiseum

Das Heidiseum arbeitet mit MOLTEN IMMERSIVE ART zusammen. Gründerin und CEO ist die Australierin Dorothy Di Stefano, eine internationale Kuratorin und Kunstvermittlerin, die 2021 zu den zehn einflussreichsten weiblichen Führungspersönlichkeiten von «Women Industry Iera Leaders» ausgezeichnet wurde. Sie leitet ein Kollektiv an internationalen Kunst- und Kulturschaffenden sowie an Forschenden im Bereich «Erlebniskunst».

Di Stefano und ihr Unternehmen verbuchen auf Facebook 127.000, auf LinkedIn 47.000 und auf Instagram 30.800 Follower. Für eine Ausstellung in den USA, die Di Stefano derzeit kuratiert, werden 700 bis 900.000 Besucher pro Jahr erwartet. Allein ihre Aktivitäten auf Facebook haben bis heute 35 Millionen Personen erreicht. Sie ist international vernetzt und Mitglied des renommierten Netzwerks «Della Leaders Club» in New York.

Multimedia-Künstler: Kanjo Také

Seit 2020 pflegt das Heidiseum eine enge Partnerschaft zu dem Düsseldorfer Künstler Kanjo Také . Také verbindet alle künstlerischen Medien und macht sie zu einer eigenen Welt. Zeichnungen, Malerei, Skulpturen, Fotografie, Video, Projektionen und der Einsatz neuer Medien führen bei Také zu einem bisher ungesehenen Ausbruch an Fantasie und neuen Bildern, mit denen er die Welt neu sieht und zugleich erklärt.

Kanjo Také, Jahrgang 1953, wurde in Berlin als Sohn eines japanischen Großindustriellen geboren, studierte an der Escuela de Bellas Arte, Granada, Spanien, Malerei. Danach setze er sein Studium der Visuellen Kommunikation und der Fotografie an der Hochschule der Künste in Berlin fort. Anschließend arbeitete er als langjähriger Artdirector in internationalen Agenturen u. a. in Tokyo, New York, London und Zürich.

In seiner letzten großen Solo-Ausstellung «Intangible World» auf Schloss Reuschenberg in der Nähe von Düsseldorf konnten Besucher die Welt buchstäblich umarmen. Die Gäste konnten in einen Strudel aus Licht und Farben eintauchen: «Zu kosmischen Klängen konnten sie sich dem Planeten, der aus ineinander verflochtenen Menschenkörper bestand, langsam nähern, ihre Arme ausbreiten und den Erdball umschließen.» Das habe gleich mehrere Bedeutungen, erklärt Kanjo Také «die Welt zu umarmen, heißt auch, auf sie aufzupassen, sie zu schützen.»

Sound of Heidi by Christian Bruhn

Einer der prominentesten Förderer des Heidiseum und Mitglied des Stiftungsrats ist der international tätige Komponist und Musiker Christian Bruhn. Er wurde im März 2022 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Seit mehr als einem halben Jahrhundert haben Menschen aller Generationen seine Melodien im Ohr. Bruhn komponierte Welthits für zahlreiche Schlagerstars. Unter anderem stammt von ihm die Titelmelodie «Heidi, deine Welt sind die Berge», gesungen von Gitti & Erika. Seitdem ist Heidi untrennbar mit Christian Bruhn und dieser Musik verbunden.

Christian Bruhn ist mit an Bord und hat sich bereit erklärt, für die multimediale Ausstellung das musikalische und klangliche Erlebnis zu kreieren. 2018 wurde sein Leben verfilmt.

Event Halle in Oerlikon Zürich

Nach Absprache mit dem Direktor der Lichthalle Maag, Darko Soolfrank, besteht die Möglichkeit, die Ausstellung in der Nebenhalle der Event Halle 622  in Oerlikon Zürich ab Oktober 2023 bei einer Laufzeit von drei Monaten auf 1.600 m² zu zeigen.

Die Fakten im Überblick

Konzept: Heidiseum GmbH

Format: Immersiv, multimedial, erlebnisorientiert – High End

Fläche: 1.600 m²

Wo: Oerlikon Zürich, direkt am Bahnhof

Thema: Heidi

Credo: Gemeinsam eine lebenswertere Zukunft gestalten

Künstler: Kanjo Také

Kuratorium: Molten Immersive Art

Beratung: Schweizerisches Nationalmuseum

Zielmärkte: Zürich & weltweit

Publikum: Alle Ziel- und Altersgruppen

Zeitraum: Oktober 2023 – Dezember 2023

Beteiligte Partner und Organisationen

Projektleitung und Konzept
Heidiseum GmbH & Stiftung Heidiseum, Zürich
Peter Polzin und Dr. Peter Otto Büttner

Kuratorin und Projektumsetzung
Molten Immersive Art
Dorothy Di Stefano (Chief-Curator)

Künstlerische Leitung und Umsetzung
Kanjo Také

Koordination Künstler
Gerald Sonnleitner

Ausstellungberatung
Landesmuseum Zürich

Komposition und Musik
Christian Bruhn

Sound System
Sennheiser AG

Finanz-Controlling, Budget & Treuhand
NEWO Treuhand AG
Maria Mazza

Juristische Beratung, Verträge
Nater Dallafior Rechtsanwälte AG
Dr. Mathis Berger

Beratung Marketing & Internationale Kontakte
Danuser von Platen GmbH
Dr. Hans Peter Danuser von Platen

Beratung Verkauf, Webprogrammierung, Real Vision 3D & Merchandising
Hans Joachim Rietscher

Fotografie & Videografie
Fab Photography
Fabian Mattick

Grafik & Design
In Abklärung

Social Media
In Abklärung

Koordination Event-Location
Lichthalle Maag, Zürich
Darko Soolfrank, Direktor

Werbung & PR
Zürich Tourismus
Schweiz Tourismus

Medienpartner
In Abklärung

Lizenzpartner
Studio 100 Media GmbH
Claudia Schweiger

Heidi-Sammlung «Sakurai» & Netzwerkpartner Japan
Kyoto Universität
Prof. Dr. Takashi Kawashima